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Durch Automatisierung den Mangel an Arbeitskräften bekämpfen

Automatisierung CNC Arbeitskräftemangel

Fachkräftemangel verschärft durch Pandemie

Covid-19 hat zu erheblichen Beeinträchtigungen des nationalen und internationalen Handels geführt. Angesichts massiver staatlicher Lockdowns und beeinträchtigter Produktivität haben die Inhaber und Manager von Produktionsbetrieben Schwierigkeiten Aufträge zu erfüllen, da es an Arbeitskräften mangelt. Omicron ist für die Hersteller die neueste Bedrohung für das Überleben des Unternehmens und die Erfüllung von Aufträgen. Es verschärft den weltweiten Fachkräftemangel, der in den letzten zehn Jahren bereits stetig zugenommen hat.

Die Pandemie hat zu einem erhöhten Infektionsrisiko in den Fabriken geführt, was zum größten globalen Arbeitskräftemangel im neuen Industriezeitalter geführt hat. Wenn Arbeitnehmer zu Hause bleiben müssen sinkt die Produktivität, und die Maschinen bleiben unbesetzt.

Deshalb ist es wichtiger als je zuvor Maschinen zu automatisieren. Mit einer Rekordzahl an neu ausgelieferten Robotereinheiten überwinden die Hersteller die Einstiegshürden, um ihre Maschinenbeschickung zu automatisieren.

Gestiegene Arbeitskosten erfordern höhere Produktivität und Wirtschaftlichkeit

Während das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften sinkt, ist die Nachfrage so hoch wie nie zuvor. Die Hersteller sind gezwungen, die Löhne zu erhöhen und diese inflationären Preise an die Verbraucher weiterzugeben, während die Firmeninhaber immer noch einen Teil des Verlustes auffangen müssen.

Kürzlich erklärte der Geschäftsführer eines „High Mix – Low Volume“-Produktionsunternehmens: “Die Herausforderung, sowohl neue Arbeitskräfte einzustellen als auch die steigende Zahl der erkrankten Mitarbeiter zu bewältigen, ist beinahe so groß, dass wir unsere Türen für immer schließen müssen. Der Fachkräftemangel hat dazu geführt, dass unsere CNC Maschinen mehr als je zuvor ausfallen und stundenlang unbesetzt bleiben. Zeitweise waren fast 50 % unserer Arbeiter in Quarantäne zu Hause”.

Um diesen Produktivitätsverlust zu überwinden, setzen viele Unternehmen, die um den Erhalt ihrer Wirtschaftlichkeit und Arbeitskräfte kämpfen, auf CNC Automatisierung und Technologien der Industrie 4.0. Während die klassischen Modelle der Skalierung oder auch nur der bloßen Aufrechterhaltung von Fertigungsabläufen durch Covid-19 erschüttert werden, überzeugen neue Strategien der Produktivitätssteigerung durch die automatisierte Maschinenbeschickung.

Indem investitionssichere Geschäftsmöglichkeiten größere Flexibilität und sogar skalierbare Modularität bieten, erweisen sich die End-to-End-Lösungen des Marktes als Rettung für die Hersteller inmitten des zunehmenden Arbeitskräftemangels (sowohl während als auch nach Covid-19).

Schnellere Implementierung macht Fertigungsautomatisierung attraktiver

Einer der größten Vorteile der Automatisierung für Unternehmen ist die schnellere Einrichtung zur Anpassung an kürzere Produktlebenszyklen. Die Wirtschaftlichkeit steht in direktem Zusammenhang damit, ob die Fabrikanten die Investitionskosten für die richtig dimensionierten Anlagen für den erwarteten Lebenszyklus wieder einbringen können. Deshalb sind die Möglichkeiten, die sich durch die schnellere Einführung der Automatisierung ergeben, sehr attraktiv.

Covid-19 hat zwar die Produktivität und die Ausweitung der Produktion eingeschränkt, aber die Forderung nach kurzen Produktlebenszyklen und engen Zeitfenstern nicht verringert. Die Notwendigkeit, eine Investitionsrendite für kostspielige Produktionsanlagen zu erzielen, erfordert von den Herstellern eine kluge Auswahl ihrer Automatisierungslösungen, wobei starre und übermäßig komplexe Systeme zu vermeiden sind.

Modulare Automatisierungslösungen mit ihren zahlreichen Vorteilen für die Hersteller sind daher auf dem Markt sehr gefragt. Im Wesentlichen ist eine modulare Automatisierungsplattform so konzipiert, dass Hersteller eine Einstiegskonfiguration erwerben, um mit der vollautomatischen Maschinenbeschickung zu beginnen, und anschließend, je nach Bedarf, einzelne Module nachkaufen, um ihre Plattform nach Bedarf zu erweitern.

Fallstudie zur modularen Automatisierung: Hersteller A mit mittelgroßen Produktionsserien kauft heute die acubez™ 1000 Starterkonfiguration, um mit der automatisierten seiner Maschinenbestückung zu beginnen. Mit einer Grundfläche von 1050 x 650 mm passt die Maschine problemlos in den vorhandenen Grundriss der Fabrik. Sofort nach der Installation kann die Automatisierung beginnen. Zwei Monate später übernimmt der Hersteller einen neuen Auftrag.

Dieser erfordert eine hohe Anzahl an Qualitätsproben in einer vorgegebenen Häufigkeit. Um den Prozess der Bereitstellung von Proben zu automatisieren, installiert der Hersteller einfach selbst den QaCube, eine Ablage für Stichproben die mit dem System kommuniziert und die Mitarbeiter benachrichtigt, sobald neue Teile zur Inspektion bereit stehen.

Diese Fallstudie ist nur ein Beispiel für Dutzende von Anwendungen, Verbesserungen und Erweiterungen, die durch modulare Automatisierungsplattformen möglich sind. Diese Vorteile hinsichtlich Produktivität und Wirtschaftlichkeit finden in Europa und Nordamerika immer mehr Anklang, wo kleine bis mittelgroße Fertigungsunternehmen schrittweise in die Automatisierung investieren wollen. Mehr noch, „High Mix – Low Volume”-Hersteller gehören zu den führenden Arbeitgebern, da sie den erhöhten ROI (Return of Investment) von skalierbaren Lösungen erkennen.

Vollautomatische Maschinenbestückung: automatisierte Okuma Multus 300-W Fräs- und Drehmaschine, mit acubez™ 1000+ inkl. UR Cobot Arm und kompatibler Robotergreifer

Ein weiterer Vorteil für “High Mix – Low Volume“-Hersteller

Unter verschiedenen Industriebranchen veranschaulicht die “High Mix – Low Volume”-Fertigung die finanziellen Auswirkung von Bereitstellungsmethoden und Lebenszyklen am deutlichsten.

Hersteller, die geringe Stückzahlen produzieren, sind gezwungen, den Automatisierungsmarkt nach einer hochflexiblen End-to-End-Lösung zu durchforsten, welche innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums eine Automatisierung der Maschinenbedienung für eine Vielzahl von Maschinen (z. B. CNC, Lasermarkierung, End-of-Line und Inspektion) ermöglicht. Die modularen Automatisierungslösungen haben sich gerade für diese Hersteller bewährt. Sie bieten eine schnelle Bereitstellung und hohe Flexibilität, die für kürzere Produktlebenszyklen benötigt werden. So helfen sie, den durch Covid-19 verursachten Fachkräftemangel zu lösen.

Vorteile der modularen Automation

  • Modulare Automatisierungsplattformen werden sofort einsatzbereit geliefert
  • Die CNC Fertigung findet außerhalb des Standorts statt, nicht in der Fabrikhalle
  • Keine Verlegung von Fertigungsmaschinen auf freie Flächen erforderlich
  • Die Automatisierungs-Plattform ist vormontiert und getestet
  • Keine Einrichtung von Schutzzäunen oder laserbasierten Sicherheitslösungen erforderlich

Fazit

Inmitten der durch Covid-19 ausgelösten Krise des Arbeitskräftemangels gab es für Hersteller nie einen besseren Zeitpunkt, um die Möglichkeiten der Automatisierung zu erkunden. Die neuesten Trends bei kollaborativen Robotern und modularem Automatisierungsversand zeigen, dass Unternehmen diese modernisierten Technologien annehmen, mit der Erwartung eines hohen ROI und erhöhter Produktivität. Immer mehr kleine und mittelgroße Hersteller entdecken, wie das modulare Automatisierungssegment der Industrie 4.0 dabei hilft, sich gegen Fachkräftemangel abzusichern und gleichzeitig die Produktionskapazität und Wirtschaftlichkeit zu steigern.

 

Standard Konfigurationen
Die acubez™ Module
acubez™ modulare Automation, Maschinenbeschickung automatisieren